Mittwoch, 26. Februar 2014

Online Hundeschule Lena Mai - Hundeerziehung - Hundetraining - Welpentraining


Online-Hundeschule von und mit Lena Mai – Das perfekte Onlinetraining für den Hund


Lernen sie das Geheimnis einer erfolgreichen Hundeerziehung


Hunde-Trainerin Lena Mai zeigt ihnen in diesen zahlreichen Videolektionen eine erfolgreiche Methode der modernen  Hundeerziehung. Lena Mai coacht sie in diesem Hundeerziehungs-Kurs von Anfang, also vom Welpenalter, bis hin zum Seniorhund. Das Versprechen der Hundetrainerin: “Schon bald wird ihr Hund perfekt erzogen sein – GARANTIERT!”


Über mittlerweile 30.000 begeisterte Hundebesitzer in Deutschland, der Schweiz und in Österreich können sich nicht täuschen. Sie erhalten sofortigen Zugang zu allen Lektionen dieser Online-Hundeerziehung (keine wöchentliche Freischaltung). Außerdem sind das informative Mitgliederforum, alle Updates sowie der persönliche Kontakt zur Hundetrainerin dabei inklusive. Nutzen auch sie die enorme Erfahrung von Lena Mai und erfreuen sich in Zukunft an einen gut erzogenen Hund


Folgendes erwartet dich in diesem Online-Kurs (über 30 Lektionen):



  • Detaillierte Video-Lektionen


  • Persönlicher Kontakt mit Lena Mai für individuelle Fragen & Hilfestellungen

  • Ein komplettes Hundelexikon inklusive nützlicher Checklisten

  • Übungsaufgaben & Wissensquiz zu den jeweiligen Lektionen

  • Mitgliederforum und Bilder-Download

  • Ausführliche Erklaerungen zu jeder Video-Lektion im Audioformat


Hundeerziehung - Hundetraining


  • Hundeerziehung von Lena Mai - Übersicht

    Video 1 – So wird auch Ihr Hund schnell stubenrein

    Video 2 – So wird Ihr Hund schnell stubenrein

    Video 3 – Selbst ältere Hunde stubenrein bekommen

    Video 4 – So bleibt Ihr Hund brav alleine zu Hause

    Video 5 – Grundkommandos spielend lernen (Stufe I)

    Video 6 – Damit Spazierengehen richtig Spaß macht

    Video 7 – Wichtige Kommandos erfolgreich beibringen

    Video 8 – Die problemlose Hundepflege

    Video 9 – Der problemlose Besuch beim Tierarzt

    Video 10 – Stufe II: Sitz, Platz, Steh schnell gelernt

    Video 11 – Grundkommandos unter Ablenkung (Stufe II)

    Video 12 – Rückrufkommando und Schleppleine (Stufe I)

    Video 13 – Rückruf durch Ablenkung festigen (Stufe II)

    Video 14 – Aufmerksamkeitstraining für Ihren Hund

    Video 15 – Kommando “Bei Fuß” lernen

    Video 16 – Festigung der Grundkommandos

    Video 17 – Grundkommandos (Stufe III)

    Video 18 – Rückrufkommando (Stufe III)

    Video 19 – Leinenfuehrigkeit schnell beibringen

    Video 20 – Problemvermeidung beim Gassi gehen

    Video 21 – Einführung in den Agilitysport

    Video 22 – Hundespiele für drinnen und draußen

    Video 23 – Starkes Bellen unter Kontrolle bekommen

    Video 24 – So bringen Sie ihrem Hund das Apportieren bei

    Video 25 – Longieren, Trick-Dogging & Dog-Dancing

    Video 26 – Hunde-Aggressionen erfolgreich lösen

    Video 27 – Angst vor lauten Geräuschen beheben

    Video 28 – Bei Hundebeißereien richtig reagieren

    Video 29 – Die hilfreiche Rangordnungsformel

    Video 30 – Hier lernen Sie die Hundesprache

    Video 31 – Wieder Chef am Gartenzaun werden

    Video 32 – Den Jagdtrieb unter Kontrolle bekommen


Demnächst findest du hier weitere interessante Online-Kurse zum Thema Hundeerziehung:


“Alles für Ihre erfolgreiche Welpenerziehung”


“Erfolgreiche Hundeerziehung”


“Verhaltensprobleme Ihres Hundes schnell und erfolgreich beheben”


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Online Hundeschule Lena Mai - Hundeerziehung - Hundetraining - Welpentraining

Mittwoch, 19. Februar 2014

Nur Schnupfen oder doch viel mehr - Nasenerkrankungen des Hundes

Nasenerkrankungen bei Hunden – Oftmals nicht unproblematisch


Symptome, Erkennung & Prävention eventueller Nasenkrankheiten


Krankheiten der Nase bleiben häufig lange im Verborgenen, weil sie meist tief in der Nasenhöhle des Hundes beginnen und deshalb nicht zu sehen sind. Darüber hinaus verursachen sie anfangs noch keine deutlichen Symptome. Gelegentliches Niesen kann ja auch durchaus beim Gesunden vorkommen oder auf einen harmlosen Virusschnupfen hinweisen. Kleinere Mengen Nasenausfluss leckt sich der Hund außerdem meist schnell wieder ab, sodass auch er in der ersten Krankheitsphase kaum auffällt. Ein frühes therapeutisches Einschreiten wäre jedoch gerade bei Nasenkrankheiten sehr wichtig, weil die zarten und empfindlichen Strukturen in der Nase von Krankheitserregern oder krankhaften Prozessen rasch unwiederbringlich zerstört werden können.


Niesen, Tränen und Schnodder


Zu den Symptomen von Nasenkrankheiten gehören Niesen, Rückwärtsniesen, Nasenausfluss, der klar, schleimig oder eitrig sein kann, Nasenbluten, Tränenträufeln, Veränderungen des Nasenschwamms, zum Beispiel Risse, Krusten oder Entfärbungen, und Schmerzen. Später können Schwellungen und Verformungen der Nase hinzukommen, das Allgemeinbefinden des Tieres kann beeinträchtigt sein. Die häufigsten Nasenkrankheiten sind Pilzbefall, Tumoren, chronische Nasenentzündungen ohne klare Ursachen (idiopathische lymphplasmazelluläre Rhinitis), Zahnwurzelentzündungen, Nasenmilben und Fremdkörper. Die Diagnose ist aufgrund der engen und „verschachtelt“ aufgebauten Nasenhöhle manchmal schwer zu stellen. Um sich ein Bild von der dreidimensionalen Nasenhöhle mit all ihren zarten Strukturen zu machen, ist eine Computertomographie unumgänglich, ein normales Röntgen liefert meist nicht genügend Informationen. Eine weitere wichtige Methode ist die Nasenspiegelung (Rhinoskopie) mit einem sehr feinen Endoskop. Meist muss der Tierarzt verschiedene Untersuchungsmethoden kombinieren, um zu einer Diagnose zu kommen. Darüber hinaus wird der Tierarzt natürlich auch das Nasensekret untersuchen.




Nasenerkrankung Hund


Pilzbefall


Die Pilzerkrankung der Hundenase ist auch unter dem Namen Aspergillose bekannt, weil meistens der Schimmelpilz Aspergillus fumigatus dafür verantwortlich ist. Der Pilz ist auch in den Nasen gesunder Hunde zu finden, nur wenn die Abwehrkräfte der Nasenschleimhaut geschwächt sind, kann der Pilz anwachsen und sich ausbreiten. Typischerweise betrifft die Krankheit zuerst nur eine Nasenseite und breitet sich dann auf die andere Nasenhälfte und die Nasennebenhöhlen aus. Der Pilz ist sehr aggressiv und kann die zarten Nasenmuscheln zerstören. Die erkrankten Hunde sind meist jung bis mittelalt. Sie haben zuerst ein-, dann beidseitig schleimigen bis eitrigen Nasenausfluss und Schmerzen. Der Nasenschwamm kann heller werden (Depigmentierung) und Geschwüre aufweisen. Niesen, Rückwärtsniesen, Nasenbluten, Schwäche und Antriebsarmut kommen hinzu. Die Diagnose wird durch den Ausschluss anderer Ursachen gestellt. Zur Behandlung gibt der Tierarzt Antipilzmedikamente direkt in die Hundenase ein. Bei 85 bis 90 Prozent der Hunde kann so eine Heilung erreicht werden, bei den restlichen Tieren muss über eine chirurgische Entfernung des befallenen Gewebes nachgedacht werden. Häufig folgt dem Pilzbefall eine bakterielle Entzündung, die aber mit gängigen Antibiotika gut behandelt werden kann.


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Nasenerkrankungen des Hundes – Nasentumore und Idiopathische lymphplasmazelluläre Rhinitis


Tumoren der Nase kommen beim Hund verhältnismäßig selten vor. Meist sind ältere, mittelgroße bis große
Hunde betroffen. Langnasige Tiere, die in der Stadt leben und Tabakrauch ausgesetzt sind, sollen besonders gefährdet sein. Der Tumor entwickelt sich zunächst einseitig. Symptome sind Nasenausfluss, Nasenbluten, Niesen, röchelnd-schnarchende oder pfeifend-zischende Atmung und Tränenträufeln. Gesichtsschmerzen und eine Verformung der Nase kommen später hinzu. Für eine definitive Diagnose muss der Tierarzt eine Gewebeprobe entnehmen und untersuchen lassen. Eine Heilung des Tumors ist meistens nicht möglich, aber man kann in vielen Fällen das Krebswachstum durch eine gezielte Strahlentherapie deutlich verlangsamen und dem Hund so ein längeres Leben bei guter Lebensqualität ermöglichen.


Dieser hartnäckige Schnupfen mit ein- oder beidseitigem schleimig-eitrigem Nasenausfluss ist durch die Einwanderung von besonderen Abwehrzellen (Lymphozyten und Plasmazellen) in die Nasenschleimhaut gekennzeichnet. Seine Ursache ist unbekannt. Möglicherweise ist der chronische Schnupfen eine Reaktion auf irritierende Stoffe in der Luft, beispielsweise Allergene oder Umweltgifte. Manchmal tritt er aber auch als Begleiterkrankung bei anderen Nasenleiden, zum Beispiel Tumoren, auf. Die Therapie des chronischen Schnupfens kann sehr frustrierend sein. Oft kombiniert man mehrere Medikamente, um überhaupt eine leichte Besserung zu erzielen.


Zahnwurzelentzündung


Bei eitrigen Entzündungen der Zahnwurzel können die dünnen Knochenwände des Hundes, die zwischen Zahnfach und Nasenhöhle liegen, durchbrechen. Dann gelangen die Eitererreger in die Nasenhöhle und verursachen dort eine Entzündung. Die wichtigste Maßnahme ist hier eine gründliche Zahnsanierung mit einer begleitenden Antibiotikatherapie.


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Nasenmilben bei Hunden und Fremdkörper


Nasenmilben (Pneumonyssoides caninum) sind einen bis eineinhalb Millimeter groß, cremefarben und sehr beweglich. Sie reizen die Nasenschleimhaut und verursachen Niesen, Rückwärtsniesen und Nasenausfluss. In Schweden sind etwa 20 Prozent der Hunde befallen, in Deutschland kommt die Milbe eher selten vor. Wie sich die Hunde anstecken, weiß man noch nicht. Mit Antiparasitika vom Tierarzt werden die Milben bekämpft. Wichtig ist, dass man die Behandlung dreimal wiederholt. Der Abstand zwischen den Wiederholungsbehandlungen hängt dabei vom verwendeten Medikament ab. Da Hunde ihre Nase überall hineinstecken, ist es kein Wunder, dass manchmal auch etwas darin steckenbleibt.


Am häufigsten sind wohl leichte, dünne Objekte wie Grasgrannen oder Grassamen, die beim Schnuppern geradezu in die Nase eingesogen werden. Aber der eine oder andere Hund hat sich im wilden Spiel ein Stöckchen in die Hundenase gebohrt. Während man diese großen Fremdkörper natürlich sofort sieht, bleiben die Grasgrannen eher verborgen. Man bemerkt, dass mit dem Hund etwas nicht stimmt, wenn dieser sich häufig die Nase reibt oder niest. Später kommen einseitiger eitriger Nasenausfluss und eventuell eine Schwellung der Nase hinzu. Fremdkörper sollten grundsätzlich nur vom Tierarzt herausgezogen werden, weil sonst leicht die zarten Binnenstrukturen der Hundenase zerstört werden und es zu starken Blutungen kommt. Darüber hinaus kann nur der Tierarzt mit einem Rhinoskop feststellen, ob auch wirklich alle Fremdkörperteile restlos entfernt wurden.



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Wunderwerk Hundenase – Multifunktionsorgan

Rund 230 Millionen Riechzellen sitzen auf der Riechschleimhaut, wir haben gerade mal 30 Millionen. Die Geruchsempfindlichkeit des Hundes ist bis zu zehn Millionen Mal höher als beim Menschen. Die Differenzierungsfähigkeit von Duftstoff en, also das Herausfiltern bestimmter Duftmoleküle aus einem Gemisch, ist tausend Mal so hoch wie bei uns. Im Bulbus olfactorius, dem Riechkolben, enden die Riechnerven in Glomeruli, kleinen Nervenbündeln. An diesen sitzen Schaltzellen, die mit dem Riechzentrum im Gehirn in Verbindung stehen. Dort werden die einzelnen Duftreize analysiert und mit bereits gespeicherten verglichen. Man schätzt, dass Hunde über eine Million verschiedener Duftstoff e unterscheiden und lebenslang im Gedächtnis abspeichern können. Vor dem Speichern werden diese Moleküle „sortiert“ und können beliebig wieder abgerufen werden.


Die Nase ist das wichtigste Sinnesorgan des Hundes. Mit ihrem Geruchssinn orientieren sich Hunde in ihrer Umgebung, verfolgen Spuren, finden Futter und kommunizieren mit ihren Artgenossen. Doch Hunde riechen nicht nur mit der Nase, sie atmen auch fast ausschließlich über sie ein und aus. Beim Streichen über die Nasenschleimhaut wird die Atemluft befeuchtet und wohltemperiert: Im Winter wird sie erwärmt und im Sommer abgekühlt. Gleichzeitig wirkt die Nase an heißen Tagen wie eine Klimaanlage. Bei jedem Atemzug verdunstet etwas von der Flüssigkeit, die die Nasenschleimhaut benetzt. Dadurch entsteht Verdunstungskälte, die das Blut in den unter der Schleimhaut liegenden Adern abkühlt. Der Blutstrom sorgt dann im gesamten Organismus für Abkühlung.


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Quelle: PartnerHund, Juli 2013,

Seite 30 – TA Barbara Welsch



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Nur Schnupfen oder doch viel mehr - Nasenerkrankungen des Hundes

Dienstag, 18. Februar 2014

Ohrmilben bei Hunden - Symptome, Ursachen & Prävention

Ohrmilben bei Hunden – Was kann man als Hundehalter tun?


Symptome, Ursachen & Prävention


Ohrmilben beim Hund sind Parasiten, die im äußeren Gehörgang und in der Ohrmuschel des Hundes leben. Es handelt sich dabei um sogenannte Räude-Milben. Die häufigste Räude-Milbe bei Fleischfressern ist die Ohrmilbe Otodectes cynotis.


Die Ohrmilbe Otodectes cynotis ist weltweit verbreitet. Beim Hund treten Ohrmilben relativ selten auf, während die Erkrankung bei Katzen häufig vorkommt. Oftmals sind es junge Hunde, die sich mit Ohrmilben anstecken.


“Ohrmilben sind Parasiten; ihr absolutes Leibgericht ist Lymphflüssigkeit. Um an diese zu gelangen, muss sich die Milbe aber erst durch die Hautschicht des Wirtes (dem Hund) bohren, was ihr dank ihrer scharfen Mundwerkzeuge ein Leichtes ist. Die Übertragung findet rein über den direkten Kontakt statt. Kommt ein gesunder Hund mit dem Ohrschmalz eines infizierten Hundes in Kontakt, beispielsweise beim gemeinsamen Toben, kann er sich mit den Milben anstecken.”


Symptome der Ohrmilben beim Hund


Dies bleibt nicht ohne Folgen für den Wirt, den sie anzapft. Das Ohr des Hundes produziert durch die kleinen Stiche vermehrt Ohrschmalz, welcher sich durch die Ausscheidungsprodukte der Milbe bräunlich verfärbt. Starker Juckreiz sowie Rötungen, Blutergüsse, Krusten im Ohr und starke Entzündungen im Gehörgang – Otitis externa parasitaria – gehören daher zu den Folgen eines Milbenbefalls. In diesem ganzen Durcheinander fühlt sich die Milbe am wohlsten und beginnt auch gleich mit der Fortpflanzung. Durch Kratzen verteilt der Hund die Ohrmilben dann weiter und verursacht Verletzungen, was zu Borken und Krusten führt und ihn noch mehr kratzen lässt.


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Durch das starke und ständige Kopfschütteln (auch ein typisches Verhalten) können im Ohr kleine Gefäße platzen, was dann zum berüchtigten Blutohr (Othämatom) führt.

Jeder Hund kratzt sich mal das Ohr, wir Menschen ja auch. Sollte er aber Auffälligkeiten wie ständiges Kratzen oder Kopfschütteln zeigen, geh im Zweifelsfall lieber einmal zu oft zum Tierarzt, als einmal zu wenig. Übrigens: Wer nicht nur einen Hund Zuhause hat, sollte bei Befall den zweiten direkt mit zum Tierarzt nehmen. Auch wenn dieser noch keine Anzeichen von Milbenbefall zeigen sollte, kann man (wegen der direkten Ansteckung) trotzdem davon ausgehen, dass dieser in den nächsten Tagen auch von lästigen Schüttel- und Kratzanfällen heimgesucht wird. Ohrmilben sind da ziemlich konsequent.


Wie sind Ohrmilben bei Hunden zu sehen?


Unter normalen Umständen bekommst du die Ohrmilbe nicht zu Gesicht, sie lebt lieber in der schützenden Dunkelheit. Schaust du beim Tierarzt aber mal durch ein Otoskop, erkennst du zwischen dem ganzen bräunlichen Ohrschmalz kleine weiße Punkte: Dies sind die Ohrmilben. Richtig sehen kannst du die Milben aber erst unter einem Mikroskop.



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Verbreitung der Ohrmilben und was kann man tun?

Unter normalen Umständen bekommst du die Ohrmilbe nicht zu Gesicht, sie lebt lieber in der schützenden Dunkelheit. Schaust du beim Tierarzt aber mal durch ein Otoskop, erkennst du zwischen dem ganzen bräunlichen Ohrschmalz kleine weiße Punkte: Dies sind die Ohrmilben. Richtig sehen kannst du die Milben aber erst unter einem Mikroskop.


Wie man sieht, bringt dieser kleine Parasit eine Menge mit sich, um sich schnell unbeliebt zu machen und weiter auszubreiten. Kratzt dein Hund sich jetzt aber mal am Ohr, dann zerr ihn nicht gleich zum Tierarzt. Ist der Befall noch nicht so stark, ist dem Hund im Regelfall schon mit Ohrentropfen geholfen. Kratzt sich dein Hund jedoch auffallend häufig und du gehst von einem Befall aus, konsultiere auf jeden Fall den Tierarzt, der die richtige Therapie einleiten wird. Besser aber man lässt es gar nicht erst so weit kommen.


Schau lieber zweimal hin, wenn es deinen Hund juckt und zwickt, und er auffällig oft den Kopf schüttelt. Zur Vorbeugung gegen Ohrmilben gibt es spezielle Ohrentropfen, die dir dein Tierarzt verschreibt. Es empfiehlt sich die regelmäßige Ohrenpflege. Wegen der Verletzungsgefahr solltest du jedoch keine Wattestäbchen benutzen sondern eher ein weiches(!) Tuch. Lass den Tierarzt ruhig mal ins Ohr schauen. Wie bei vielem gilt: Früh erkannt ist eine Behandlung einfacher und erfolgreicher.


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Quelle: hudoba.de, 29.01.2014



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Ohrmilben bei Hunden - Symptome, Ursachen & Prävention

Mittwoch, 5. Februar 2014

Trennungsangst - Das Problem des Alleinseins

Trennungsangst bei Hunden – Das Alleinsein als Problem


Tipps & Training wie man das Verhalten beeinflussen kann


Als Rudeltiere sind Hunde nicht gern allein. Sie müssen das Alleinsein erst lernen. Doch einige Vierbeiner leiden mehr als andere. Wie Sie Trennungsangst erkennen und richtig darauf reagieren. Plus: Schritt-für-Schritt-Anleitung


Hunde sind sehr soziale Lebewesen, die sich nicht nur eng an andere Hunde, sondern auch an ihre menschlichen Rudelmitglieder binden. Da eine Trennung von der sozialen Gruppe im Hundeleben nicht vorgesehen ist, bedeutet es immer auf eine gewisse Art und Weise Stress für einen Hund, wenn er alleine bleiben muss. Die meisten Hunde gewöhnen sich jedoch, wenn sie sanft und schrittweise darauf vorbereitet werden, gut daran, dass sie täglich eine bestimmte Zeit von ihren Besitzern getrennt verbringen müssen. Viele ängstliche Hunde haben auch nur eine latente Trennungsangst, die sich im Alltag mit einem geregelten Tagesablauf nicht zeigt. Solche Hunde können zu Hause gut alleine bleiben, aber es kann sein, dass sie Trennungsangstsymptome zeigen, wenn sie plötzlich an einem unbekannten Ort und/oder zu einer unüblichen Zeit allein gelassen werden. Eine manifeste Trennungsangst entsteht vor allem dann, wenn sich ein unsicherer Hund übermäßig stark an seinen Besitzer bindet. Ein häufiger Besitzerwechsel in der Vergangenheit erhöht das Risiko für das Entwickeln einer Trennungsangst signifikant, da der Hund schon mehrfach traumatisiert wurde. Trennungsangst ist ein großes Problem, da der Hund Panikattacken bekommt und leidet. Darüber hinaus wird durch Zerstörung oder Unsauberkeit das Besitzer-Hund- Verhältnis oft empfindlich gestört.


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Wie erkenne ich Trennungsangst beim Hund?


Oft fällt es den Besitzern nicht leicht, zwischen den Spuren eines Langeweile- Anfalls oder einer echten Trennungsangst- Attacke zu unterscheiden. Ein erstes Unterscheidungskriterium kann die Tatsache sein, dass Trennungsangst immer, also bei jedem einzelnen Alleinbleiben, auftritt und nicht nur sporadisch. Langeweile und mangelnde Auslastung können auch zu Bellen, Winseln und Zerstörung führen. In letzterem Fall werden vor allem Gegenstände wie Kissen, Schuhe oder Spielzeuge beschädigt. Bei der Trennungsangst hingegen werden eher Fluchtpunkte wie Türen, Tür- und Fensterrahmen, Böden, Kindergitter oder Zimmerkennel zerstört. Dennoch ist es wichtig, so gut wie möglich zu wissen, wie sich der Hund tatsächlich verhält, wenn er alleine ist. Ideal ist es daher, wenn Videoaufnahmen zumindest in den ersten 30 bis 60 Minuten des Alleinbleibens gemacht werden können. Diese lassen sich dann von einem Verhaltenstherapeuten diagnostisch verwerten. Nicht jeder Hund zeigt alle der genannten Symptome. Die Ausprägung ist ebenfalls individuell unterschiedlich. In seltenen Fällen kann die Panik eines Hundes mit Trennungsangst so extrem sein, dass sich der Hund bei den Versuchen, aus der Wohnung zu entkommen, schwer verletzt. Wie individuell unterschiedlich die Trennungsangst ausgeprägt sein kann, zeigt sich unter anderem auch daran, dass manche Hunde die entsprechenden Symptome nur zeigen, wenn sie völlig allein sind. Andere Hunde mit Trennungsangst benötigen dagegen die Anwesenheit einer ganz bestimmten Person, um sich entspannen zu können. Solche Hunde zeigen auch dann Angstsymptome, wenn noch ein (anderer) Mensch oder Hund anwesend ist. Wieder anderen Hunden genügt die Anwesenheit eines Hundes.


Trennungsangst – Was kann man tun?


Die Therapie einer starken Trennungsangst ist in der Regel zeitaufwendig und langwierig. Je länger die Trennungsangst schon besteht, desto länger dauert auch die Therapie, da sich das Angstverhalten durch ständig wiederholte Panikattacken immer weiter festigt. Es sollte ein spezialisierter Verhaltenstherapeut hinzugezogen werden. Dies ist vor allem dann dringend notwendig, wenn es sich um einen extremen Fall handelt, in dem sich der betroffene Hund schon verletzt hat. Folgende Therapieempfehlungen führen zusammengenommen am häufigsten zum Erfolg:


Distanztraining gegen Trennungsangst des Hundes:


Dieses ist nötig, um die übermäßige Bindung des Hundes an seinen Besitzer zu lockern, sodass er besser alleine bleiben kann. Dem Hund wird beigebracht, dass der Besitzer auch dann nicht ununterbrochen verfügbar ist, wenn er zu Hause ist. Ein Teil des Distanztrainings ist das Platztraining, bei dem der Hund lernt, auf Kommando an einem festen Platz so lange ruhig liegen zu bleiben, bis das Kommando wieder aufgehoben wird. Dafür wird ein guter, bequemer Ort ausgesucht, an dem der Hund sich wohlfühlt. Allerdings muss der Platz so gelegen sein, dass der Hund von dort aus nicht alles sehen und kontrollieren kann. Langsam wird die Zeit gesteigert, die der Hund dort verbringen muss. Zusätzlich zum Platztraining sollte der Besitzer auch im Alltag das ständige Hinterherlaufen des Hundes verhindern. Am besten geschieht dies dadurch, dass der Besitzer immer wieder einmal eine Türe hinter sich schließt, sodass der Hund nicht mitkommen kann. Falls der Hund dann winselt, muss mit dem Öffnen der Türe so lange gewartet werden, bis der Hund für ein paar Sekunden ruhig ist. Er sollte dann auch nach dem Öffnen der Türe für ein paar Minuten nicht beachtet werden. Hunde mit Trennungsangst, die bei den Besitzern im Bett schlafen, sollten schrittweise daran gewöhnt werden, allein zu schlafen. Dazu sollte der Schlafplatz zunächst direkt neben das Bett gelegt und der Hund konsequent immer auf diesen Platz geschickt werden, auch wenn er sich nachts wieder ins Bett geschlichen hat. Wenn das klappt, kann der Schlafplatz Schritt für Schritt (etwa 20 Zentimeter pro Tag) in Richtung Tür verschoben werden. Schließlich sollte der Schlafplatz schrittweise an den Ort verlegt werden, an dem der Hund tagsüber allein bleiben soll. Aufmerksamkeitsforderndes Verhalten wie beispielsweise das Anstupsen zum Streicheln sollte nach Möglichkeit im Alltag ebenfalls ignoriert werden. Streicheln und Aufmerksamkeit sollten dem Hund in gleichem Maße wie vorher zuteil werden, der Unterschied ist nur, dass es nun rein auf Initiative des Besitzers hin passiert. Der Hund sollte also, wenn er sich schließlich aufgrund des Ignorierens abgewendet hat, aktiv gerufen werden zum Streicheln oder Spielen. So lernt der Hund ebenfalls, dass er den Besitzer nicht ständig einfordern kann, auch wenn dieser anwesend ist.


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Trennungsangst: Training – Alleinbleiben & Abschied


Idealerweise wird der Hund während der langen Trennungsangsttherapie außer in den kontrollierten Trainingseinheiten nie alleine gelassen. Denn immer wenn der Hund eine Panikattacke hat, wenn er allein ist, kommt es zu einem Trainingsrückschritt. Der Hund muss wieder langsam und schrittweise mit kurzen Trainingseinheiten von anfangs maximal fünf Minuten (zwei- bis dreimal pro Tag) an das Alleinbleiben gewöhnt werden. Schritt für Schritt wird dann, wenn der Hund ruhig bleiben kann, die Zeit des Alleinbleibens gesteigert (zum Beispiel um fünf Minuten). Nur wenn der Hund bei einem Schritt für ein paar Tage ruhig war, sollte die Zeit des Alleinbleibens verlängert werden. Wenn der Hund schließlich eine Stunde allein bleiben kann, können die Zeitintervalle des Alleinbleibens ab da deutlich schneller gesteigert werden (zum Beispiel um 30 Minuten).


Der Abschied sollte immer knapp, aber betont freudig gehalten werden. Mit einer fröhlichen Miene werden dem Hund beispielsweise entsprechende Spielzeuge gegeben, und der Besitzer geht, ohne den Hund zu bemitleiden oder zu versuchen, ihn zu beruhigen. Es hat sich als weitaus effektiver erwiesen, dem Hund einen freudigen Abschied zu vermitteln, als den Hund schon lange vor dem Abschied zu ignorieren.



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Trennungsangst: Maßnahmen & Vorbeugung

Das Ziel ist es, dem Hund zu zeigen, dass auch angenehme Dinge passieren, wenn er alleine ist. Daher sollten dem Hund zum Beispiel verschiedene gefüllte Futterspielzeuge zur Verfügung gestellt werden. Die einzelnen Spielzeuge werden mit einem Teil der normalen Futterration, unterschiedlichen Futtermitteln oder auch Leckerchen befüllt, sodass der Hund sie alle einmal genau untersuchen möchte und sich mit jedem beschäftigt. Trotzdem sollten jeden Tag die Spielzeuge gewechselt werden, damit sie den Reiz nicht so schnell verlieren (Faustregel: zehn Spielzeuge, von denen immer nur fünf gleichzeitig gegeben werden). Zusätzlich sollten dem Hund auch andere wechselnde Spielsachen, die er nicht zerstört (etwa Kauseil, Quietschtier oder Ball), zur Verfügung gestellt werden. Es sollte auch ausprobiert werden, ob es dem Hund hilft, wenn Radio oder Fernseher in Abwesenheit des Besitzers laufen. Gut bewährt hat es sich auch, Tonaufnahmen von Alltagsgeräuschen (zum Beispiel vom Geschirrspülen) aufzunehmen und diese dann abzuspielen, wenn der Hund allein ist. Selbstverständlich sollte der Hund einen bequemen und ruhigen Liegeplatz zur Verfügung haben, idealerweise den Ort, an dem er auch nachts schläft.

Um dem Hund deutlicher zu vermitteln, dass er in der Zeit allein prima Spielmöglichkeiten hat, sollte der Besitzer sofort bei Rückkehr die tollen Spielsachen wegräumen, die der Hund zur Verfügung hatte. Zugleich ist es wichtig, dass es keine große Begrüßung durch den Besitzer gibt. Der Hund wird ignoriert, bis er sich beruhigt hat. Erst dann kann eine Begrüßung erfolgen. Auf diese Weise ist der Unterschied zwischen Anwesenheit und Abwesenheit des Besitzers nicht so extrem für den Hund spürbar.

Es hat sich bewährt, unterstützend grundlegende stressreduzierende Maßnahmen wie eine gute körperliche und geistige Auslastung sowie das Trainieren neuer Kommandos zu ergreifen. Darüber hinaus kann manchmal eine medikamentöse Therapie vonnöten sein, vor allem in schweren Fällen. Es werden angstlösende Psychopharmaka verwendet, die nicht sedieren. Diese Medikamente sind kein Ersatz für die oben erwähnten Maßnahmen, sondern nur eine Ergänzung. Sie werden im Bedarfsfall für eine begrenzte Zeit von spezialisierten Tierärzten verschrieben.


Eine langsame Gewöhnung des Hundes an das Alleinbleiben ist die beste Prophylaxe. Hundebesitzer sollten daher – unabhängig vom Alter des Hundes – immer dafür sorgen, dass für einige Wochen nach Erwerb des Hundes immer jemand zu Hause ist. In dieser Zeit kann dann auch ein entsprechendes Training erfolgen. Auch wenn der Hund an einem Ort allein bleiben soll, an dem er noch nie alleine war (zum Beispiel Hundesitter im Urlaub), sollte zuvor eine langsame Gewöhnung an ein Alleinbleiben an diesem Ort erfolgen.


Trennungsangst: Was man als Hundebesitzer vermeiden sollte


  • Das Strafen für verursachte Zerstörung und Ausscheidungen während des Alleinbleibens muss strikt unterlassen werden! Der Hund hatte schließlich eine Panikattacke.


  • Oft bekommen Besitzer eines Hundes mit Trennungsangst die Empfehlung, einen weiteren Hund anzuschaffen, um das Problem zu lösen. Dies ist abzulehnen, wenn nicht sowieso ein weiterer Hund angeschafft werden soll. Nur in seltenen Fällen beruhigt sich ein Hund mit manifester Trennungsangst, wenn er einen tierischen Begleiter während des Alleinseins hat.

  • Es hat sich nicht bewährt, den Hund gegenüber Auslösern wie etwa das Aufheben des Autoschlüssels oder das Anziehen des Mantels zu desensibilisieren. Die Hunde finden nämlich immer wieder neue Anhaltspunkte, die ihnen mitteilen, dass der Besitzer nun geht – und sei es nur die Körpersprache. Ein solches Training ist daher leider meist reine Zeitverschwendung und frustriert den Besitzer enorm.

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Quelle: PartnerHund, Februar 2014, Seite 22 – Dr. Barbara Schneider



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Trennungsangst - Das Problem des Alleinseins