Donnerstag, 6. März 2014

Sinnvolle Versicherungen für den Hund - Alles was du dazu wissen musst

Ist dein Hund ausreichend versichert? – Nützliche Hundeversicherungen im Überblick


Sinnvolle Tipps & nützliche Versicherungen für den Hund


Versicherungen für den Hund – Wirklich nützlich oder nur unnötige Abzocke? Mit diesem Artikel wollen wir dieses äußerst kontroverse Thema aufgreifen und einen Überblick über sinnvolle und notwendige Hundeversicherungen geben.


Wer kennt diese Situationen nicht aus eigener Erfahrung? Man ist mit seinem Hund unterwegs und plötzlich geht alles ganz schnell. Oftmals reicht nur eine winzig kleine Unachtsamkeit und der geliebte Hund verursacht einen hohen Schaden. Ob nun eine Bissverletzung oder ein einfacher Sachschaden, das BGB schreibt in Deutschland folgendes vor:


Im Falle einer Schadensverursachung an Menschen, anderen Tieren oder Gegenständen durch den Hund, haftet sein Halter für ALLE anfallenden Kosten! Hierbei kann eine passende Hundeversicherung den überwiegenden Teil der Schadensforderungen abfangen. In einigen Bundesländern ist die Hunde-Versicherung sogar schon Pflicht und demzufolge fester Bestandteil der Gesetzgebung.


Eines steht jedenfalls außer Frage – Der Hund bereitet uns im Alltag viel Freude & wird oftmals als der beste Freund des Menschen bezeichnet. Doch gerade in dieser Situation von Zuneigung und überschwänglichen Euphorie vergessen die meisten Hundebesitzer den Grundstein für eine solide, unproblematisches

Zusammenleben zu legen. Bereits direkt nach der Anschaffung eines Hundes sollte man sich über den Abschluss einer Hundehaftpflicht intensiv Gedanken machen. Ob nun Personenschäden, Sachschäden und/oder Vermögensschäden; die Hunde-Haftpflicht tritt immer dann ein, wenn der eigene Hund einen Fremdschaden verursacht hat. In bestimmten Fällen sollte man sich darüber hinaus über eine Hundekrankenversicherung informieren. Diese Versicherung deckt auch den Krankheitsfall (Tierarzt, OP) des geliebten Vierbeiners ab. Für einige zusätzliche Euro pro Monat schützt sie (optional OP-Versicherung) vor horrenden Tierarztkosten. Auch bei anderen schweren Erkrankungen können Spezialuntersuchungen, Röntgenaufnahmen oder Physiotherapie womöglich hohe Rechnungen im vierstelligen Eurobereich verursachen.


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Doch wie macht man es richtig? Sorglos-Paket oder eine andere Alternative


In den dargestellten Fällen können Hunde-Krankenversicherungen für eine große Entlastung sorgen. Demnach werden bei sogenannten Vollschutz-Policen die Kosten für stationäre & ambulante Behandlungen, für eventuell notwendige Operationen sowie für Prävention (Impfungen, Wurmkuren, Kosten für Kastration) und Nachversorgung von der Versicherung übernommen.

Je nach Rasse und Alter des Hundes zahlt man monatlich zwischen knapp 30 Euro und 60 Euro. Aber Achtung! Oftmals sieht die Versicherungs-Police eine prozentuale Selbstbeteiligung für den Halter vor. Dies bedeutet, dass der Hundehalter sich im Versicherungsfall an den Behandlungskosten beteiligen müsste. Außerdem wird sehr häufig eine Leistungsobergrenze pro Jahr fixiert. Demzufolge sollte jeder individuell abwägen, ob sich der Abschluss einer solchen Police auch wirklich lohnt. Expertenaussagen zur Folge „ kann eine solche Versicherung eine mögliche Wertabsicherung darstellen“, aber „möglicherweise kann es durchaus auch sinnvoller sein, selbst Geld für den Fall der Fälle zurückzulegen.“ In Zusammenhang mit Hundeversicherungen wird sehr häufig die AGILA Versicherung genannt. Überzeugen Sie sich selbst und informieren sich über aktuelle Versicherungstarife (Klick auf die Grafik).




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Hunde OP-Versicherung als denkbare Alternative


Eine mögliche Alternative zum Sorglos-Paket könnte eine Hunde OP-Versicherung sein, welche oftmals deutlich preiswerter zu Buche steht. Die Hunde OP-Versicherungen decken nur Kosten ab, die durch medizinisch notwendige Operationen anfallen. Außerdem werden bei der Hunde OP-Versicherung Zahlungen in unbegrenzter Höhe und bis zum dreifachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) übernommen. Gerade bei Notfällen sollte dies für die Kostenübernahme relevant sein. Beispiel: Die GOT sieht für die Operation eines einfachen Bruchs einen Satz von rund 170 Euro vor. Je nach Tageszeit (Sprechstunde oder Notdienst), Ort der Praxis (City oder Land) und Aufwand während der Behandlung kann der Arzt dann aber bis zur dreifachen Summe abrechnen – also bis rund 510 Euro.


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Augen auf beim Versicherungsabschluss für eine Hundeversicherung

Für welche Assekuranz man sich am Ende auch entscheiden sollte; es gilt die Grundregel: „Je jünger das Tier bei Versicherungsbeginn ist, desto günstiger sind in der Regel die Beiträge.“ Lesen Sie unbedingt die kleingedruckten Passagen im hinteren Teil des Vertrages und prüfen Sie intensiv, wo die Entschädigungsgrenzen liegen und ob die Operationsnachsorge auf eine gewisse Anzahl von Tagen begrenzt ist.


Weitere Aspekte, auf die Sie achten sollten:


  • Wann tritt der Vertrag in Kraft? Sofort nach Abschluss oder gibt es Wartezeiten bis Leistungen übernommen werden?

  • Ist eine außerordentliche Kündigung nach einem Schadensfall Bestandsteil des Kontraktes?

  • Fragen Sie nach einem Rabatt, wenn Sie mehrere Tiere versichern wollen

  • Prüfen Sie unbedingt die Versicherungsbedingungen (Grundvoraussetzungen) wie beispielsweise das Vorliegen eines Impfbuches, die Immunisierung gegen bestimmte Krankheiten und eine Tätowierung oder ein eingepflanzter Mikrochip.

  • Bei den Gesundheitsangaben immer ehrlich sein und keine Vorerkrankungen verschwiegen. Die Versicherung kann ein Gesundheitszeugnis verlangen oder den Tierarzt zur Krankengeschichte befragen.

  • Klären Sie vorab, ob die Versicherung alle Krankheiten anerkennt? Oder sind spezielle Erkrankungen von den Leistungen ausgenommen?

  • In bestimmten Fällen sind Versicherungen günstiger, wenn man sich für einen längeren Zeitraum „bindet“.

  • Außerdem ist zu klären, ob der Vertrag bei Abgabe oder Tod des Hundes vorzeitig gekündigt werden kann.


Hundehaftpflicht - Hundeversicherung


Fazit zur Hundeversicherung:


Prinzipiell ist eine Hunde-Krankenversicherung natürlich kein MUSS. Trotzdem sollte man sich ernsthaft und intensiv mit dieser Problematik auseinandersetzen und die jeweiligen PROs und KONTRAs gegeneinander abwägen. Bevor man eine solche Hundeversicherung jedoch abschließt, sollte man im Vorfeld selbstverständlich klären, ob alle persönlichen Absicherungen (Versicherung für Familie etc.) und Vorsorgeaufwendungen (Altersvorsorge) getroffen wurden.


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